Alle Mengenangaben dieser Kochrezepte beziehen sich auf zwei bis zweieinhalb Personen,
Gewürze erfolgen nach Gefühl. Anregungen und Ergänzungen
sind herzlich willkommen; ebenso möchte ich all jenen danken, die
Rezepte oder Teile davon beigesteuert haben.
Gebratener Lachs |
Vorbereitung: Olivenöl mit wenig Salz (das löst sich nämlich nicht recht auf), Pfeffer, Thymian, einem Lorbeerblatt und Zitronensaft anrühren und ruhen lassen.
Zwei schöne Lachsstücke salzen, mit dem Olivenöl einreiben und mit Rohschinken (zB Seranoschinken) umwickeln. Nach Lust und Laune könnte sich zwischen Lachs und Rohschinken auch Blattspinat befinden. Den Schinken dann ebenfalls mit Olivenöl beträufeln. Das ganze mit etwas Wasser und einer Zitronenscheibe im Backrohr bei 220 °C auf mittlerer Stufe mit nassem Backpapier bedeckt knapp 20 Minuten garen lassen.
Als Beilage empfehlen sich 15 dag grüne Tagliatelle mit ein wenig Parmesan.
Nudeln in Gorgonzolasoße (in Kärnten bekannt als Poxgulein) |
Krakauer (oder Schinken) mit klein geschnittenem Zwiebel und ein wenig zerdrücktem Knoblauch in Olivenöl in der Pfanne anrösten, die passierten Paradeiser, Obers (oder Qimic) und zerdrückten Gorgonzala beigeben. Das ganze gemütlich köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Staubzucker und ausreichend Kräutern abschmecken. Eine Köchelzeit von gut 45 Minuten sorgt für Geschmacksintensität.
Als Nudeln empfehlen sich grüne und weiße Tagliatelle, die mit einem Schuss Olivenöl (und viel heißem Wasser, eh klar) gekocht wurden.
Die Soße eignet sich gut zum portionierten Einfrieren.
Pasta asciutta à la Gasometer (Lucky Noodles) |
Vorzugsweise Rinderfaschiertes in Mengen um 25 bis 30 dag röste man kurz mit einer klein geschnittenen Zwiebel in Olivenöl und in
einer Pfanne an; anschließend menge man zwei Dosen geschälte Paradeiser, eine Prise Staubzucker, reichlich Salz und Pfeffer, einen Schuss Ketchup, Kräuter der Provence, Petersilie und Dillspitzen (alles möglichst frisch) und ein bis drei Lorbeerblätter bei. Beim Servieren freut sich die Soße über frisch geriebenen Parmesan und dünne
Spaghetti.
Die Soße eignet sich gut zum portionierten Einfrieren.
Muscheliges |
Zuerst brät man ein bis zwei fein geschnittene Knoblauchzehen in
Butter glasig an. Danach gießt man 0,25 l Weißwein und 0,25 l Wasser
dazu und werfe zwei Lorbeerblätter, Thymian, Pfeffer, Zitronensaft,
Petersilie (bei den Stängeln mit dem Kleinschneiden beginnen!),
mehrere Stangen Sellerie, eine in Scheiben geschnittene Karotte und einen
TL Meersalz hinein und koche das ganze mehr als zehn Minuten (bei
längerer Kochzeit werden Sellerie und Karotten weicher).
Anschließend gebe man die Muscheln dazu und lasse sie kochen, bis
sie aufspringen (etwa fünf bis zehn Minuten). Vor dem Kochen schon
offene Muscheln sind ebenso wie sich während des Kochens nicht
öffnende Muscheln zum Verzehr nicht geeignet.
Als Beilage eignet sich vorzüglich mit Knoblauchbutter
bestrichenes und überbackenes Ciabatta oder Toskanabrot.
Schinkenfleckerl |
Rund 10 dag Schinken mit fein gehacktem Zwiebel in der Pfanne anrösten, dann die etwa 20 dag frisch gekochten Farfalle beigeben und verrühren. Ein oder zwei über die Fleckerl geschlagene Eier verfeinern den Geschmack ungemein; Salz und Pfeffer runden das gäumliche Erlebnis ab. Fürs Auge mischt man frisch gehackte Petersilie und Schnittlauch dazu. Eventuell kann man vor dem Servieren auch noch einige Schuss Olivenöl untermischen. Ebenfalls sehr gut geeignet für die geschmackliche Abrundung ist frisch geriebener Parmesan.
Gasometerfleisch aus dem Wok |
Schon einige Zeit vor dem Kochen schneide man gut 25 dag Rindfleisch
(beispielsweise Beiried) in mundgerechte Streifen, mariniere es mit
etlichen Teelöffeln Sojasoße und ein wenig Sesamöl
(nach Geschmack). Je nach Belieben kann man auch Zwiebel,
Knoblauch und Ingwer beigeben. Meersalz und frisch gemahlener
Pfeffer sollten jedenfalls dabei sein. Das ganze gut durchmischen und
im Kühlschrank ruhen lassen.
Das Rindfleisch in Woköl kurz heiß anbraten
und im warmen Backrohr beiseite stellen. Anschließend einen
klein geschnittenen (vorzugsweise roten) Paprika, zwei Handvoll
Sojasprossen mit Salz, Pfeffer, Ingwer, Koriander, Sesamöl und
Sojasoße würzen und dünsten. Danach kurz in warmem
Wasser erweichte und zerkleinerte Glasnudeln (etwa 5 dag) und das
Fleisch beigeben und gut umrühren. Die Glasnudeln saugen meistens
die Flüssigkeit auf – es empfiehlt sich daher die
Beigabe von in kaltem Wasser angerührtem Maizena.
Vor dem Servieren kann noch mit Sojasoße und Sesamöl
nachgewürzt werden. Als Beilage empfiehlt sich Reis.
Lammripperl |
Dieses vorzügliche Lammripperl-Rezept ist ein wenig von
Jamie Oliver inspiriert.
In dicke Scheiben geschnittene Zucchini werden mit Salz, Pfeffer
und Kräutern " .
gewürzt und einige Minuten in Olivenöl in der Pfanne
gebraten. Anschließend lege man sie ebenfalls wie die bereits
gewürzten halbierten Paradeiser mit etlichen ganzen Knoblauchzehen
in die Folie auf das Backblech. Ein wenig Olivenöl, Rotweinessig
und Wasser erzeugen mit dem Saft des Gemüses, Lorbeerblättern
und zusätzlichen Kräutern während des
Bratens im Rohr einen wunderbaren Geschmack.
Die Lammripperl werden mit Olivenöl eingestrichen, ebenfalls
gewürzt und in der Pfanne zart angebraten. (Wenn man das Fett
kreuzweise einschneidet, kann es besser schmelzen und wird schön
knusprig.) Danach die Ripperl zum Gemüse legen und mit nassem
Backpapier abdecken. So bleibt die Feuchtigkeit dort, wo sie
hingehört. Das ganze kommt dann für rund dreißig
Minuten ins 220 °C heiße Backrohr – das Ergebnis
ist weiches, zartrosa Fleisch mit ausgezeichnetem Geschmack.
Als Beilage empfiehlt sich Reis.
Asiatisches Huhn à la Maggie |
Etwa 20 dag Hühnerfilet werden mit Meersalz, frisch gemahlenem
Pfeffer, Knoblauch, Zwiebel und zwei Teelöffel Sesamöl
mariniert und dürfen anschließend im Kühlschrank ruhen.
Anschließend schneide man eine Karotte in kleine Streifen; sie
wird so lange in leicht gesalzenem Wasser gekocht, bis sie schön
weich ist. Auch den Reis kann man nun schon zustellen.
Ein klein geschnittener Paprika wird mit 10 dag Sojasprossen,
Salz, frisch gemahlenem Pfeffer, knapp ein Teelöffel Koriander
und einem halben Teelöffel Ingwer, reichlich Wasser, sechs bis acht
Teelöffel Sojasoße (drei kleine Flascherl vom Akakiko-Zusteller)
und drei Teelöffel Sesamöl verrührt.
Anschließend brate man das Hühnerfleisch kurz – aber
heftig – im Wok an. Dann gibt man das Gemüse, die weich
gekochten Karottenstreifen und 165 ml (ja, diese unrunde Menge
ist in der Dose) Kokosmilch dazu und lasse alles einige Zeit dünsten.
Zuletzt gibt man noch etwa 5 dag in warmem Wasser erweichte und
zerkleinerte Glas- oder Reisnudeln dazu und vermische alles
eifrig – fertig!
Reis mit Meeresfrüchten |
Man bereite Reis nach bevorzugter Geschmacksrichtung zu (zB, indem
man Jasminreis ungewaschen in heißer Butter anbrät und dann
ganz normal gesalzen gar werden lässt).
Gehackter Zwiebel wird mit einem kleinen Stück Chilli (ja,
wirklich einem kleinen Stück) in Olivenöl glasig
angebraten. Dann kommen die Meeresfrüchte dazu und alles
wird recht rasch durchgebraten (aber nicht zu lange, denn ansonsten
werden die Meeresfrüchte zäh). Wer mag, kann auch Frankfurter
oder Debreziner dazu geben.
Schließlich mischt man den fertigen Reis zu den Meeresfrüchten,
gibt Paradeismark dazu und schmeckt alles mit einem Karibikgewürz
ab. Mit reichlich frisch geriebenem Parmesan servieren.
Putenfleisch in Kokossoße mit Reis |
Gehackter Zwiebel wird mit einem kleinen Stück Chilli (ja,
wirklich einem kleinen Stück) in Olivenöl glasig
angebraten. Dann kommen die bereits gesalzenen und gepfefferten
Putenfilets dazu und werden bei sehr großer Hitze rasch
durchgebraten (aber nicht zuviel, da die Putenfilets sonst austrocknen).
Für die Soße legt man das Putenfleisch in der Pfanne
beiseite (damit es schön warm bleibt) und gibt Kokosmilchpulver,
ein wenig Mehl, Suppenwürfel (oder zumindest Teile davon) und
Wasser dazu. Alles verrührt ergibt eine g'schmackige Soße,
die sich auch herrlich mit dem Reis vermischen lässt.
Tagliatelle in Lachs-Mascarpone-Soße |
Man erhitze vorsichtig ein bis zwei in Scheiben geschnittene
Knoblauchzehen mit Olivenöl, Butter und geriebener Muskatnuss.
Anschließend gebe man 50–100 g Räucherlachs (je
nach Geschmacksintensität) dazu und brate ihn kurz an
Dann mische man ein Viertel Becher Schlagobers und einen Esslöffel
Mascarpone nach Wunsch dazu (je mehr, desto fettiger wird die Soße),
rührt eine Handvoll frisch geriebenen Parmesan darunter und schmecke
alles mit Salz und Pfeffer ab. Es empfiehlt sich, ein wenig des
Nudelkochwassers dazuzugeben, wodurch die Soße eine
geschmeidigere Konsistenz erhät. Wer mag, kann auch einen
kleinen Schuss Whiskey (ein Teelöfferl) in die Soße geben,
was eine sehr gute Note ergibt.
Die Soße wird unter breite Tagliatelle gemischt,
die man vorher mit reichlich Wasser, Salz und
Olivenöl gekocht hat. Eventuell nochmals mit Salz und
Pfeffer abschmecken und bei Bedarf nochmals reichlich Parmesan
dazugeben.
Als Alternative zu Lachs und Whiskey kann auch frischer oder
tiefgekühlter Blattspinat verwendet werden.
Hühnerleber mit Petersilerdäpfeln |
Kleine, festkochende Erdäpfel werden gekocht, eventuell
geschält und anschließend in der Pfanne zugedeckt bei
mittlerer Hitze geröstet. Gelegentlich umrühren,
sodass sie von allen Seiten ein wenig Farbe bekommen.
Gehackter Zwiebel und ein paar Blätter frischer Rosmarin oder Oregano werden
mit Rapsöl glasig angebraten. Anschließend legt man den
Zwiebel in der Pfanne beiseite (damit er nicht allzu schwarz wird)
und mache großes Feuer. Dann füge man die
Hühnerleber dazu und brate sie scharf an. (Die Leber erst später
salzen, da das Salz der Leber das Wasser entzieht und eine trockene
Leber keinerlei Geschmackserlebnisse bietet.)
Sobald sich die ersten Krüstchen bilden, die Hitze reduzieren
(eventuell sogar die Pfanne kurz vom Herd nehmen) und die Leber
zugedeckt mit gelegentlichen Wendungen garen lassen. Die Leber
ist fertig, sobald sie innen nicht mehr blutig, aber immer noch
zart rosa ist. Mit Salz und eventuell ein wenig Pfeffer abschmecken.
Abschließend etwas Mehl, Wasser und ein Stück
Bio-Suppenwürfel einrühren, um so eine ausgezeichnete Soße
zu erhalten.
In der Zwischenzeit sind auch die Erdäpfel fertig geworden:
Sie haben eine schöne Kruste bekommen. Man mischt nur noch die
frisch gehackte Petersilie dazu und kann sogleich alles servieren.
Tofu-Reis |
Tofu in Würfel schneiden und etwa eine viertel Stunde mit Sojasoße
marinieren. Reis nach Geschmack zubereiten.
Paradeiser blanchieren, schälen, entkernen und mit Salz, Staubzucker
und etwas Zitronensaft einkochen.
Eine kleine Zwiebel wird in Olivenöl sanft angeschwitzt. Dann
erhöht man kurzfristig die Hitze (dabei den Zwiebel am Pfannenrand
anhäufen, sodass er nicht verbrennt) und mischt den marinierten
Tofu dazu. Das ganze darf nun gut zehn bis fünfzehn Minuten bei
kleiner bis mittlerer Hitze garen, sodass der Tofu eine schöne
Kruste bekommt, innen aber noch sehr weich bleibt.
Den Reis unter den Tofu mengen, die eingekochten Paradeiser dazumischen
und eventuell mit einem Karibikgewürz abschmecken. Noch kurz stehen
lassen und dann mit reichlich Parmesan genießen.
Dreierlei Fisch an Früchtereis |
Frischen Tunfisch, Lachs und Butterfisch im Ganzen in Sojasoße für etwa
fünf bis zehn Minuten marinieren (den Butterfisch kürzer). Die Sojasoße
immer wieder mit einem Löffel über die Fische gießen. Vor
dem Braten die Fischfilets mit Küchenpapier von überschüssiger
Sojasoße befreien.
Ein wenig Öl in der Pfanne erhitzen und den Butterfisch länger
braten, den Lachs zwischen medium (wenig Fett im Lachs) und well done (eher
fetterer Lachs) garen und dem Tunfisch nur eine knusprige Hülle
verleihen (innen soll er möglichst roh bleiben, da er sonst austrocknet).
Für den Tunfisch empfiehlt sich also eine eigene Pfanne wegen der notwendigen
größeren Hitze. Anfänger und Vorsichtige sollten
wegen der unterschiedlichen Garzeiten mit nur einer Fischart beginnen.
Die getrockneten Früchte (zB Papaya oder Kokosnuss) nun in kleine
Würfel schneiden und den Schnittlauch hacken.
Sobald die Fische fertig sind, rasch mit Reis und einem Häufchen Schnittlauch
servieren. Die getrockneten Früchte kann man entweder gleich unter den Reis
mischen oder extra dazugeben. Zusätzlich sollte man ein Schälchen mit
Sojasoße zum Nachwürzen bereit stellen.
Tagliatelle mit Meeresfrüchten in Weißweinsoße |
Dieses Gericht ist wie ein Musikstück für ein vielstimmiges Orchester: Man
kann dem Gesamtkunstwerk huldigen oder – der kurzen Zubereitungszeit
wegen – gezielt die einzelnen Zutaten herausschmecken.
Vorbereitend die Meeresfrüchte auftauen (falls man tiefgekühlte gekauft hat).
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und fein geschnittenen Zwiebel und Knoblauch
ein paar Minuten anbraten. Dann die Meeresfrüchte dazu geben und mit großer
Flamme erhitzen. Mit Weißwein aufgießen und kurz darauf die
Meeresfrüchte aus dem Sud entfernen und warmstellen.
Reichlich Salzwasser mit Olivenöl zum Kochen bringen und
die Tagliatelle fast al dente kochen.
Den Sud nun um den in kleine Scheiben geschnittenen Stangensellerie, die gehackten Oliven, die Kapern
und die Petersilie erweitern und etwas Schlagobers dazugeben. Kurz auf- und weiterkächeln lassen. Sobald der Sellerie nicht mehr allzu hart ist, die blanchierten und kleingeschnittenen (Cocktail-)Tomaten zugeben (damit die Paradeiser nicht verkochen). Nudelwasser gibt der Soße eine geschmeidige Konsistenz (Achtung auf die Salzmenge!). Da die Nudeln noch Wasser aufsaugen, sollte hier nicht gespart werden.
Die Meeresfrüchte unter die Soße mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, noch
ein wenig Petersilie dazugeben und unter die Tagliatelle mischen. Kurz warten, bis
die Pasta bissfest wird. Vor dem Servieren mit ein wenig frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen.
Sommerlicher Nudelsalat |
Nudeln al dente kochen, kalt abspülen und abtropfen lassen. Karotten weichdünsten, abkühlen lassen, zu den Nudeln geben. Paprika, Schinken, Tomaten und Käse in kleine Würfel schneiden und ebenfalls beimengen.
Joghurt mit Senf, Salz und Pfeffer würzen, mit dem Nudelsalat vermischen und kühlstellen. Vor dem Anrichten mit in Scheiben geschnittenen Eiern garnieren.
Faschierte Labalan mit Erdäpfelpüree |
Die Semmel in Wasser einweichen, gut ausdrücken und mit einer Gabel zerkleinern. Die gehackten Zwiebel rösten.
Das Faschierte, die Semmel, die Gewürze und das Ei vermischen und daraus Laibchen formen. Im heißen Fett braten. Am Schluss mit etwas Wasser aufgießen und die Laibchen darin dünsten.
Für das Erdäpfelpüree die geschälten Erdäpfel im Salzwasser weich kochen. Die noch warmen Erdäpfel mit einer Gabel zerstampfen und mit warmer Milch und zerlassener Butter gut abrühren. Besonders g'schmackig wird das Püree, wenn man es mit geriebenem Kren verrührt.
Zweierlei Reisbällchensuppe |
Aus dem gekochten Reis, dem Faschierten, Käse, Eiern, Salz und Pfeffer einen Teig kneten. Die Masse halbieren und die eine Hälfte mit Paprikapulver, die andere Hälfte mit Currypulver verrühren. Daraus Esslöffel-große Stücke entnehmen und mit nassen Händen Bällchen formen (Mehl hilft gegen verkleben).
In heißem Öl die Zwiebel dämpfen, mit der Brühe ablöschen, die Reisbällchen dazugeben und zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen. Die Nudeln und die Suppe kochen. Mit den Bällchen anrichten.
Die Reisbällchen können auch hervorragendend als Häppchen kalt genossen werden.
Tofu-Quinoa-Gratin |
Den Tofu in kleine Würfel schneiden und in Sojasauce marinieren. Den (die, das?) Quinoa gründlich waschen und mit 300 ml Gemüsebrühe (oder Wasser mit 1/2 TL Meersalz) erst zum Kochen bringen und anschließend ca. 15 Min. garen lassen. In der Zwischenzeit für die vegetarische Variante Stangensellerie und Paprika schneiden und den Parmesan reiben. Die Nicht-Vegetarier schneiden auch den Speck.
Alle Zutaten inklusive der Eier mischen und mit Meersalz würzen. Die Masse in eine flache gefettete Auflaufform geben, mit Butterflöckchen belegen und bei 250 Grad ca. 20-25 Min. überbacken.
Erdäpfelrösti mit Spinat, Tomaten und Mozzarella |
Erdäpfel schälen, grob reiben, salzen, pfeffern und kurz im Wasser ziehen lassen. Anschließend gut ausdrücken - dazu die Erdäpfel am Besten in ein Geschirrtuch einwickeln und ausdrücken.
Für die nicht-vegetarische Variante den Speck in Würfel schneiden und kurz anbraten. Dann unter die Erdäpfel mischen. Die Erdäpfel in einer mit Öl erhitzten Pfanne zu einem runden Rösti formen und auf jeder Seite knusprig braten.
Die Tomate in Scheiben schneiden und auf die Rösti legen. Den aufgetauten Blattspinat mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und auf den Tomaten verteilen.
Den Mozzarella in Scheiben schneiden und auf den Spinat legen. Die Rösti im Rohr bei 180 Grad 8 - 10 Minuten backen. Die Dosentomaten einkochen, mit Salz und Pfeffer würzen und zu den Rösti anrichten.
(Halb-)Vegetarisches Erdäpfelgulasch |
Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in Olivenöl goldgelb anrösten. Einen 1/4 Liter Wasser, das Tomatenmark und die Lorbeerblätter dazugeben. Das Ganze köcheln lassen.
Den Paprika, die Erdäpfel, den Stangensellerie und die Frankfurter in Würfel schneiden und in die Pfanne geben. (Für die vegetarische Variante den Tofu in Würfel schneiden, in Sojasauce marinieren und anrösten.) Das Gulasch ca. 15 Minuten köcheln lassen
(bis die Kartoffelwürfel weich sind).
Salzen und pfeffern und mit Oregano, Basilikum und Kümmel nach Belieben würzen.
Gulasch nach Art des Hauses |
Die Zwiebeln fein würfeln und mit Olivenöl glasig anbraten. Währenddessen das Fleisch in gulaschübliche Stücke
schneiden und den Knoblauch filetieren.
Fleischstücke, Paradeiser, Rotwein, Knoblauch, Paradeismark,
süßen und scharfen Paprika, Thymian, Salz, Cayennepfeffer,
Wacholder und Lorberblatt zugeben und aufkochen lassen. Dann auf
kleiner Stufe lange (möglichst über eine Stunde)
köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
Vor dem Servieren Sauerrahm mit Mehl verrühren und ins Gulasch
geben. Erneut abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen (Rahm
kompensiert Schärfe!). Gleichzeitig die Eiernockerl heiß machen.
Mit ein bis zwei Löfferln Sauerrahm und kleinen Gewürzgurkerln
servieren.
Lasagne (ganz ohne Beschamel-Soße) |
Die zwei Dosen Paradeiser und etwas Paradeismark reichlich einkochen. Später die fein geschnittenen Zucchini und Melanzani zu den Paradeisern geben und weiter einkochen. Das Faschierte salzen und anbraten, dann die fein geschnittenen Karotten dazu geben. Kurz dünsten lassen, dann Fleisch und Gemüse zusammenmischen. Eventuell noch weiter einköcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Falls notwendig, die Nudelblätter nach Anleitung kochen.
Nun geht's ans Schichten – von unten nach oben: Nudelblätter, Soße, geriebener Parmesan, Nudelblätter, Soße, geriebener Paramesan, Nudelblätter, Soße, sehr viel geriebener Parmasan. Mit Alufolie bedeckt ins 200 °C heiße Backrohr schieben. Die Folie zehn Minuten vor Backende entfernen, damit der Käse schön knusprig wird.
Hendl-Gemüse-Salat mit Nudeln oder Ebly (für das Muttertagspicknick) |
Das Hühnerfleisch klein schneiden, salzen und in Rapsöl gut braten (ich empfehle Biohendl, da das bei weitem saftiger bleibt). Nach dem Braten abkühlen lassen und noch kleiner schneiden.
Melanzani und Zucchini würfelig schneiden und mit etwas Olivenöl düsten. Gegen Ende des Düstens die Karotten zufügen. Mit etwas Salz und Pfeffer abrunden. Ebly und Nudeln nach Anleitung kochen.
Alles abkühlen lassen. Danach das Gemüse zum Ebly bzw zu den Nudeln mischen. Mit Sauerrahm und Petersilie vermischen, evtl nochmals mit Salz und Pfeffer abrunden.